Weil Zähne viel mitmachen müssen

Zähne sind zum Kauen da, auch fürs Sprechen sind sie wichtig. Aber wussten Sie auch, dass Zähne außerdem zum Abbau von Stress und Alltagsbelastungen herhalten müssen?

Nachts belasten wir unsere Zähne, um Stress und Alltagsbelastungen abzubauen. Dabei wirken extreme Kräfte auf Zähne und Kaumuskeln – teils betragen sie mehr als das Dreifache dessen, was wir beim Kauen aufwenden. Die Folgen sind vielfältig und reichen vom Verlust von Zahnsubstanz bis zu Gesichts- und Kopfschmerzen, Verspannungen und Tinnitus. Die klinische Funktionsanalyse in Verbindung mit unserer modernen, digitalen Erfassung intraoraler Patientendaten (Plane Finder) bietet uns die Möglichkeit, Störungen an Zähnen, Muskulatur und Kiefergelenken zu diagnostizieren und eine auf präzisen Daten basierende Therapie festzulegen. Die Möglichkeiten sind vielfältig und reichen von Schienentherapie, Aufbau abradierter Zähne und komplexer Rekonstruktion mit Bisshebung  bis zu interdisziplinären Maßnahmen, an denen Spezialisten aus anderen Bereichen wie zum Beispiel Physiotherapeuten oder Orthopäden beteiligt sein können.